Provokation hat für mich immer gut funktioniert. Nicht, um einfach nur zu schockieren – sondern um zu hinterfragen. „Die Leute wollen echte Geschichten – und man muss diejenigen, die sie erzählen auch manchmal aus der Reserve locken. Sonst beten sie dir einfach ihren Standard runter.“

 

Für mich ist das Schreiben von Werbetexten nicht bloß eine Disziplin, sondern eine Art Kunstform – mit einer klaren Prämisse: Du musst die Wahrheit sagen, auch wenn sie unbequem ist. Oder gerade dann. Ich verstehe mich als „Social Provocateur“, als jemanden, der den Finger in die Wunde legt, egal, wie unangenehm es sein mag.

 

Seit 2020 bin ich selbstständig. Ein bewusster Schritt, um mehr Freiheiten zu haben „Selbstständig, aber nie allein“, nenne ich das gerne. Mein Werk ist keine laute Rebellion, sondern eine leise Umwälzung. Ich mache ungerne Kompromisse. Bin unbequem (sagen manche). Aber genau darin sehe ich eine Stärke. Genauso wie in der Frage: Was, wenn wir einfach aufhören, uns so verdammt ernst zu nehmen?

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Let’s do great shit together.